EHEF 2024: Hochschulmesse bringt japanische Studierende, Graduierte und Forschende mit europäischen Bildungsinstitutionen zusammen

Etwa 70 Institutionen aus 20 Ländern nahmen an der diesjährigen EHEF teil, darunter 11 deutsche Hochschulen und Organisationen. © DAAD Tokyo
Bereits zum 13. Mal öffnete die „European Higher Education Fair“ (EHEF) am 15. und 16. Juni 2024 in Tokyo und Kyoto ihre Pforten für Studierende, Graduierte und Forschende aus ganz Japan, die sich bei rund 70 Institutionen aus 20 EU- Mitgliedsstaaten über Studienprogramme, Stipendienangebote und mehr informierten. Auch Deutschland war in diesem Jahr mit 11 Hochschulen und Organisationen wieder stark vertreten.

Das Interesse am Studium in Europa unter japanischen Studierenden, Graduierten und Forschenden ist ungebrochen groß – rund 1.000 Besucherinnen und Besucher zählte die „European Higher Education Fair“ im Jahr 2024. Hochmotiviert berieten Hochschulvertreterinnen und -vertreter an zwei Messetagen für jeweils sechs Stunden zu Studien- und Forschungsaufenthalten in der EU. Vor einigen Ständen bildeten sich Warteschlangen.

Im Vorfeld hatten Interessierte die Möglichkeit, an einer dreiteiligen Online-Seminar-Reihe auf YouTube zum Thema „Studium in Europa“ teilzunehmen. Einblicke in den europäischen Studienalltag erhielten sie dabei aus erster Hand von japanischen Studierenden, die bereits selbst einen Auslandsaufenthalt in Ländern wie Frankreich, Italien oder Deutschland absolviert hatten.

Ihren offiziellen Auftakt feierte die EHEF am 15. Juni auf dem Campus der Hosei University in Tokyo. Am 16. Juni reisten das Organisatoren-Team sowie die Hochschul- und Institutsdelegationen für den zweiten Messetag zum Imadegawa-Campus der Doshisha University im Herzen Kyotos. Insgesamt registrierte die EHEF in diesem Jahr 660 „Check-Ins“ in Tokyo und 304 in Kyoto.

Das DAAD-Team (links) bei der Studienberatung auf dem Campus der Hosei University, Tokyo. (c)DAAD Tokyo

Deutschland war auf der diesjährigen Messe neben dem Goethe-Institut und dem DAAD mit weiteren 9 Hochschulen vertreten: Der HAW Aschaffenburg, der RPTU Kaiserslautern-Landau, der Universität zu Köln, der Universität Stuttgart, der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, der Ruprecht-Karls Universität Heidelberg, der Universität Bayreuth, der Goethe-Universität Frankfurt und den Max Planck Schools. An den einzelnen Ständen unterstützten Dolmetscherinnen und Dolmetscher die Kommunikation zwischen den Studieninteressierten und den deutschen Hochschulen.

Auch bei der EHEF in Kyoto waren die Stände der deutschen Hochschulen und Organisationen durchweg gut besucht. (c)DAAD Tokyo

Eine repräsentative Umfrage unter 247 Besucherinnen und Besuchern des DAAD-Standes zeigte ein stark ausgeprägtes Interesse an Bachelor- (53.8%) und Masterstudiengängen (30.8%). Besonders Studiengänge im Bereich der Wirtschafts- und Betriebswissenschaften (9.6%) waren in diesem Jahr gefragt. Im Hinblick auf allgemeine Informationen zum Studium in Deutschland interessierte sich die Mehrheit für Studiengebühren und Lebenshaltungskosten (19.5%), sprachliche Voraussetzungen (15.9%) sowie die Wahl der passenden Universität (15.6%). Einen tiefergehenden Einblick in die diesjährige Besucher-Statistik des DAAD-Standes bietet die untenstehend verlinkte Umfrageauswertung.

https://www.daad.jp/files/2024/08/DAAD-Umfrage-zum-Studium-in-Deutschland-EHEF-2024.pdf

(Bericht: Sabrina Isenberg, Praktikantin des DAAD Tokyo)

Die „European Higher Education Fair“ (EHEF) ist eine zweitägige Bildungsmesse, die seit 2012 jährlich von der EU-Delegation in Japan in Kooperation mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), mit dem Ziel, japanische Studierende, Graduierte und Forschende über Auslandsaufenthalte in Europa zu informieren, organisiert wird.

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